Achtsame Gruppenführung und Raumhalten im Kinder- und Teenyoga.

In Momenten, in denen Unruhe, Emotionen und unterschiedliche Energien in der Yogastunde aufeinandertreffen, braucht es mehr als Methoden oder Spiele.

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kinderyoga ausbildung

Vielleicht kennst du diese Momente aus deinen eigenen Kinder- oder Teenyogastunden:

  • Die Gruppe ist unruhig, alles, was du sagst, scheint zu verpuffen und du fragst dich, wie du alle wieder zusammenholen kannst.

  • Einige Kinder sprühen vor Energie, andere sehnen sich nach Ruhe. Du versuchst, allem gerecht zu werden und merkst, wie dich das erschöpft.

  • Ein Kind dominiert die Yogastunde, andere ziehen sich zurück.

  • Du greifst zu Beginn der Yogastunde direkt zu einem Power-Spiel, in der Hoffnung, die wilden Kinder auszupowern und die ruhigen in Schwung zu bringen.

  • Du leitest eine stille Sequenz an doch es wird nur gekichert und getuschelt.

  • Ein Kind zeigt starke Emotionen, und du willst liebevoll begleiten, ohne die ganze Gruppe aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Das sind genau die Momente, in denen vorbereitete Methoden oder Stundenbilder an ihre Grenzen stoßen. Klar, manchmal kann es helfen, die Kinder mit einem Spiel abzulenken oder die Energie in Bewegung umzuleiten. Doch wenn wir ehrlich sind, wünschen wir uns in solchen Situationen etwas Tieferes:

Innere Ruhe, Klarheit und Werkzeuge, die im Einklang mit den yogischen Prinzipien stehen.

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