War das wirklich Yoga oder hast du einfach nur eine Stunde die Kinder ganz gut unterhalten und bespaßt, wie bei der Kinderanimation im Urlaubshotel?
Die Kinderyogastunde lief super! Ihr habt Spiele gespielt, habt euch bewegt und in Tiere verwandelt, habt gemalt und eine Fantasiereise gemacht. Die Kinder hatten alle Spaß, waren begeistert und haben sich danach schon auf die nächste Yogastunde gefreut. Aber….
Wenn du dir diese Fragen schon einmal gestellt hast oder die vielleicht sogar nach jeder Yogastunde mit Kindern oder Jugendlichen stellst, dann bist du hier genau richtig! Dann bist du bereit deinen Yoga-Unterricht mit Kindern und Jugendlichen weiterzuentwickeln und auf dem nächsten Level zu lehren!
Ich habe mittlerweile Eindruck, dass viele von uns Kinderyogalehrerinnen nur noch mit der Jagd nach neuen Spielen, Stundenbildern und Materialien beschäftigt sind. Wahrscheinlich aus der Angst heraus, den Kindern könnte es im Yoga langweilig werden. Und dabei werden die Spielideen auf dieser Jagd immer absurder und die Kinderyogastunden gleichen am Ende erschreckend einer Turnstunde. Viele Kinderyogalehrerinnen powern sich auf dieser endlosen Jagd nach Unterrichts-Materialien aus, verlieren sich selbst und „funktionieren“ in den Kinderyogastunden einfach nur noch. Ihr Energie-Tank ist leer.
Versteh mich nicht falsch! Kinderyoga muss Spaß machen, es muss Freude dabei sein, Bewegung, Erleben, Spüren und natürlich ganz viel Kreativität. Ich selbst liebe Inspirationsfunken und Kreativitätsfeuer!
Aber Kinderyoga ist keine Turnstunde. Es geht auch nicht darum, die Kinder bei Laune zu halten, auszupowern und eine Stunde lang irgendwie zu bespaßen. Also was ist der wirkliche Grund hinter dieser Material-Jagd?
Vermutlich ist es das Gefühl, dass irgendein Puzzleteil im Kinderyoga-Unterricht noch fehlt. Um dieses Puzzleteil zu finden wird jedes neue Kartenset, Kinderyoga-Buch oder Spiel, dass auf den Markt kommt, sofort gekauft. Und auch hier, versteh mich nicht falsch! Ich finde es mega, wie viele tolle Materialien es mittlerweile auf dem Markt gibt. Als ich 2010 mit dem Kinderyoga-Unterricht angefangen habe, gab es tatsächlich überhaupt nichts zu kaufen! Aber das fehlende Puzzleteil ist an dieser Stelle trotzdem nicht zu finden.
Wie kann man das fehlende Puzzleteil am besten beschreiben? Vielleicht als die Essenz des Yoga…
Im Kern geht es doch um die Frage, wie wir Yoga in all seinen Facetten für Kinder und Jugendliche altersgerecht erfahrbar machen können. Mit der Ausbildung zur Kinderyogalehrerin entscheiden wir uns dazu Yoga zu lehren und in die Welt zu tragen. Aber hierfür müssen wir doch zuerst einmal die Grundlagen des Yoga und vor allem die Yoga-Philosophie begreifen. Erst durch dieses Wissen ist es doch überhaupt erst möglich eine Yoga-Praxis für Kinder und Jugendliche zu gestalten, die die Essenz des Yoga beinhaltet. Fehlt die Essenz des Yoga bleibt die Kinderyogastunde oberflächlich, sie bleibt eine reine Bewegungsstunde oder Kinderbespaßung.
Wer Yoga als Erlebnisstunde sieht, packt – um des Erlebnisses willen – alles mögliche in die Stunde hinein und arbeitet am Thema Yoga vorbei. Wenn wir eine fundierte Yogapraxis für Kinder anbieten wollen, sollten wir nicht vergessen: Yoga ist ein Fach, ein Wissen, das man nutzen kann, um an sich zu arbeiten, sich zu entwickeln. ~ R. Sriram
Unser Auftrag als Kinderyogalehrerinnen ist es Yoga in all seinen Facetten für Kinder und Jugendliche altersgerecht erfahrbar zu machen. Hierfür ist es notwendig die eigene Sichtweise zu verändern, gewohnte Denkpfade zu verlassen und bekannte Dinge aus einem anderem Blickwinkel zu betrachten, denn nur so lassen sich Ideen und Ansätze entwickeln, um die alte Tradition des Yoga nach dem Yoga Sutra von Patanjali auch Kindern und Jugendlichen zugänglich zu machen.
Es geht nicht um besser, sondern tiefer und damit um Inhalte, die in den gängigen Kinderyogalehrer-Ausbildungen nicht gelehrt werden. Oft kratzt der Kinderyoga-Unterricht nur an der Oberfläche und Kinder und Jugendlichen haben gar nicht die Möglichkeit Yoga wirklich zu spüren und zu erleben. Natürlich ist jede Art von Yoga wertvoll, aber es gibt einen großen Unterschied zwischen Yoga für Kinder und Jugendlichen nach der Yoga-Philosophie und dem Erlebnis-Kinderyoga. Das letztere wirkt oft nur oberflächlich und flüchtig.
Yoga für Kinder und Jugendlichen nach der Yoga-Philosophie ist ganzheitlich. Es hat seine Wurzeln in den Yoga-Grundlagentexten und ist auch schon für Kinder und Jugendliche eine Anleitung, um das Leben besser zu verstehen, ein Ratgeber um den Alltag leichter zu meistern und sich selbst zu entwickeln.
Bin ich hier richtig?
Wenn du die Mehrzahl der folgenden Fragen mit „Ja“ beantworten kannst, bist du hier genau richtig!
Feedback zu Yoga für Kinder & Jugendliche auf Basis der Yoga-Philosophie.
Das erwartet dich hier.
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Mit deiner Arbeit als Kinderyogalehrerin unterstützt du Kinder und Jugendliche bereits auf eine wertvolle Weise, denn die Herausforderungen des Lebens sind heutzutage groß. Du stärkst ihr Körperbewusstsein, schaffst Ruheinseln für sie, unterstützt ihre innere Stabilität und Sicherheit, erhöhst ihre emotionale Belastbarkeit. Genau hier möchte ich dich an die Hand nehmen und deine Arbeit mit der Yoga-Philosophie für Kinder und Jugendliche bereichern und vertiefen, so dass du deinen Yoga-Unterricht mit Kindern und Jugendlichen weiterentwickeln und damit auch in der Tiefe wirken kannst.
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